Sie spielen mit dem
Gedanken Ihre Katze in einer Katzenpension unterzubringen, und Ihnen ist nicht
wohl dabei.
Ihre Katze aus der
gewohnten Umgebung rausreißen.
Eine lästige
Autofahrt mit einer weinenden Katze.
Dann eine völlig
fremde Umgebung.
Andere Tagesabläufe,
andere Geräusche und dann noch die vielen anderen Katzen.
Während des Urlaubs
sind die Gedanken nur bei Ihrer Katze.
Und dann hinterher:
Bekomme ich meine Katze völlig verstört zurück? Wird meine Katze mich
wieder erkennen? Wird meine Katze sich beleidigt zurückziehen?
Diese Gedanken sind
normal, denn unsere Katze ist für uns mehr als nur ein typischer Mäusefänger.
Sie ist ein
Familienmitglied, manchmal auch Kinderersatz.
Wir haben im Laufe
der Jahre Menschen kennen gelernt, die jahrelang nicht in den Urlaub gefahren
sind oder eine notwendige Kur abgelehnt haben, weil sie sich von Ihrer Katze
nicht trennen konnten.
Viele unserer Kunden
hatten auch jahrelang Nachbarn oder
ein Familienmitglied gebeten, sich um
die Katzen zu kümmern. Doch auf einmal ist
niemand mehr da, der sich um die Katze kümmern kann.
Der erste Schritt in
Richtung Katzenpension ist nicht leicht.
Wir kennen Ihre
Ängste und Sorgen
Von daher ist es unser oberstes Gebot Ihrer Katze den
Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich zu gestalten. Und Ihnen als
Katzenhalter durch ein ausführliches Gespräch zu helfen, Ihre Ängste abzubauen.
Damit auch Sie erholt aus dem Urlaub kommen, nicht nur Ihre Katze.
Der erste Kontakt
findet meist von Ihrer Seite durch ein Telefonat statt.
Wir vereinbaren dann
einen Besichtigungstermin, zudem sie auf jeden Fall Zeit mitbringen sollten.
Schauen Sie sich in
aller Ruhe alles an, beobachten Sie die Katzen und fragen Sie uns ruhig Löcher
in den Bauch. Wenn Ihnen der erste
Eindruck gefallen hat, vereinbaren wir einen Termin, an dem Sie Ihre Katze
vorbeibringen.
Zur Eingewöhung werden Katzen die uns das erste Mal besuchen getrennt untergebracht. Die Eingewöhnungsphase kann unterschiedlich lang sein . Manche Katzen möchten am gleichen Tag in die Gruppe. Andere wollen sich erst einmal eine Nacht ausschlafen. Schüchterne und agressive Katzen brauchen länger.
Wenn die Katzen dann in der Gruppe unterwegs sind, haben sie die Möglichkeit das ganze Katzenhaus zu erkunden und sich Rückzugsgebiete zu schaffen.
Trockenfutter findet
Ihre Katze an zahlreichen Ecken. Schüchterne Katzen bekommen auch Trockenfutter
direkt auf Ihren Schlafplatz.
Morgens und abends
bekommen die Katzen Nassfutter in zahlreichen Sorten. Die Näpfe werden im
Katzenhaus verteilt, und jede Katze kann umher gehen und sich ihr
Lieblingsfutter aussuchen. Zugang zum
Außenbereich haben die Katzen immer. Dadurch sind die Katzen sehr ausgeglichen.
Sie können sich
jederzeit nach dem Wohl Ihrer Katze erkundigen.
Wie Sie merken,
lassen wir Sie und Ihre Katze nicht allein.
Wir raten in einigen Fällen vor der Unterbringung in einer Pension ab
- Katzen die alt sind
Eine Katze die älter als 15 Jahre ist und noch nie in einer Pension
war, sollte der Aufenthalt in einer Pension nicht mehr zugemutet
werden. Ältere Katzen stehen unter enormen Streß, können sich dadurch einen Infekt zuziehen und im schlimmsten Fall daran sterben.
- Katzen die extrem schüchtern sind
Katzen die sich schon zu Hause in Luft auflösen, wenn Besuch kommt,
sollte der Aufenthalt in einer Pension nicht zugemutet werden. Diese
Katzen stehen die ganze Zeit unter enormen Streß, sind ständig damit
beschäftigt sich zu verstecken oder sind auf der Flucht. Oft ernähren
sie sich nicht richtig. Sie magern ab.
- Katzen die Medikamente und Spezialfutter bekommen
Um das in einer Pension zu gewährleisten, muß die Katze einzeln gehalten werden. Eine Katze die ansonsten die Vorzüge einer ganzen Wohnung genießt oder
sogar den Freilauf, sollte man nicht über Tage oder sagar Wochen in
einem Einzelgehege einsperren.
Sollten Sie in diesen speziellen Fällen keine private Betreuung finden, nehmen wir Ihre Katzen selbstverständlich in Einzelunterbringung auf, wenn wir Gehege frei haben.